Die Gemeinde Koerich und das Tal der Sieben Schlösser

Die Ruine des  Gréiweschlass ist eines der markantesten Schösser aus dem Eischtal, auch -Tal der Sieben Schlösser genannt.

Neben dem Gréiweschlass gab es in Koerich noch das Fockeschlass, was auch zu diesem Tal der Sieben Schlösser zählte.

Die Gemeinde Koerich am Eingang des Tal der Sieben Schlösser, bietet eine Fülle an Sehenwürdigem und kulturellen Schätzen an.

die dekanatskirche sankt remigius in koerich 4 20160304 1492194461Dekanatskirche Sankt Remigius in Koerich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

051417 15Villa Rustica von Goeblingen-„Miecher“

 

 

 

 

 

 

eischRundwanderwege um die Gemeinde Koerich

 Forstlehrpfad Sturmschäden Härebesch

Auf dem  "Forstlehrpfad Sturmschäden Härebësch" erleben Sie beeindruckende Waldbilder, wie Sie den Gewittersturm vom 6. Juli 2014 geschaffen haben.

Der Start zu diesem Waldlehrpfad befindet sich in der Nähe vom Sitz des Wassersyndikat SES und der Fockenmillen

  haerebesch
 
 

Auto Pédestre von Koerich

Start beim Gréiweschlass in Koerich

Koerich autoped

 

Landkarte von Graf von Ferraris

 

Rundwanderwege um die Gemeinde Koerich

Wanderweer em kaerch

Quelle:   www,geoportail.lu

Villa Rustica von Goeblingen-„Miecher“

Die Überreste der gallorömischen Villa rustica von Goeblingen-„Miecher“ liegen in dem kleinen Wäldchen „Miecher“ im Westen des Großherzogtums Luxemburg zwischen den Ortschaften GoeblingenSimmern und Nospelt auf einem nach Süden hin leicht abfallenden Hügelrücken. Entdeckt wurde die Anlage im Jahr 1964 durch den Nospelter Pfarrer Georges Kayser. Anfangs dachte er es handele sich bei der noch sichtbaren Erhebung im Wald um ein Hügelgrab, das er mithilfe einiger Messdiener und weiterer Freiwilliger auszugraben begann. Schnell stellte es sich heraus, dass er auf das Hauptgebäude einer gallorömischen villa rustica gestoßen war. Mit den nötigen Genehmigungen des Musée National d’Histoire et d‘Art ausgestattet, gelang es ihm zwei Gebäude freizulegen. Um nach seinem Tod 1988, die Ausgrabungen fortzuführen, gründeten die ehemaligen Helfer den Verein „d‘Georges Kayser Altertumsfuerscher“. Bis zum heutigen Tag führt der Verein unter der Aufsicht des Centre National de Recherche Archéologique auf ehrenamtlicher Basis Ausgrabungen am Gutshof durch, kümmert sich um die Instandsetzung der Anlage und veröffentlicht jährlich eine umfangreiche Mitgliederzeitung um über die erzielten Fortschritte zu informieren.

Bislang konnten acht zur Hofanlage gehörige Steingebäude ausgegraben werden
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Dekanatskirche Sankt Remigius in Koerich

Es gibt Orte, schrieb Maurice Barrès, "wo der Geist weht". Das trifft auf die Dekanatskirche Sankt Remigius (Saint Rémi) in Koerich zu. Wie auf den Hügel, der den Ort überragt, geklebt, zieht sie in ihrem friedfertigen Barock die Blicke von Gläubigen und Besuchern an. Auf den Grundmauern eines mittelalterlichen um 1200 erbauten Kirchleins, entstand ab 1750 dank der Initiative und vor allem der persönlichen Finanzierung von Pfarrer Jean-Pierre Ningels ein neues Gotteshaus. Nach den umfangreichen Instandsetzungsarbeiten von 1991 bis 1993 präsentiert sich Sankt Remigius in altem Glanz und gilt als eine der schönsten Barockkirchen des Landes. Beeindruckend sind besonders der imposante Hauptaltar und die holzgeschnitzten Beichtstühle.


Auszug aus "nos cahiers" 3/4 2003 von STEPHANE GILBART